Uhrenboxen – der große Test zur Uhrenbox für 2024
Wer etwas wertvolles besitzt, der legt auch Wert darauf, dass es in möglichst gutem Zustand erhalten bleibt. Dazu gehört nicht nur ein sorgsamer Umgang und die gewissenhafte Pflege, sondern vor allem auch eine angemessene Aufbewahrung. Dabei machen verschiedene Gegenstände verschiedene Arten der Aufbewahrung notwendig. Für wertvolle Uhren ist eine Uhrenbox die richtige Wahl.
Solche Boxen gibt es in zahllosen Varianten und Ausführungen. Die grundlegenen Eigenschaften sind jedoch bei allen Uhrenboxen mehr oder weniger gleich. Alle haben eine stabile Hülle, welche das Innere gut vor äußeren Umwelteinflüssen schützt und eventuell auch noch abschließbar ist um zusätzlich einen gewissen Schutz vor Zugriff durch unbefugte Personen zu verhindern.
Das Innere einer Uhrenbox ist hingegen weich ausgekleidet. Dadurch wird verhindert, dass die Uhr, vor allem das besonders sensible Uhrglas, zerkratzt oder anderweitig beschädigt wird.
Zusätzlich enthalten Uhrenboxen üblicherweise länglich ovale Kissen. Die Form ist grob einem Handgelenk nachempfunden. Zur Aufbewahrung wird die Uhr dem Kissen umgelegt und geschlossen. Dadurch sitzt sie mehr oder weniger fest an ihrem Platz und ist gegen ein versehentliches Verrutschen relativ gut geschützt. Dieser Schutz ist umso besser, wenn jede Uhr so untergebracht werden kann, dass sie auch nicht gegen eine benachbarte Uhr stoßen kann, falls sie doch einmal ein wenig verrutschen sollte.
Über diese allgemeinen Gemeinsamkeiten hinaus unterscheiden sich Uhrenboxen teilweise ganz erheblich von einander. Es gibt sie in den verschiedensten Größen, Farben, Materialien und Aufteilungen. Um einen besseren Einblick in die Vielfalt der Uhrenboxen zu geben, sollen in den folgenden Abschnitten die einzelnen Merkmale detailiert besprochen werden.
Übersicht
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Für wen ist eine Uhrenbox geeignet?
Auch wenn in der Einleitung in besonderem Maße auf den Wert von einer Uhr eingegangen worden ist, so ist dies keinesfalls eine Grundvoraussetzung damit eine Uhrenbox sich lohnt oder überhaupt sinnvoll ist. Ob die Anschaffung von einer Uhrenbox sinnvoll ist oder nicht, ist im Endeffekt ausschließlich von der eigenen Überzeugung abhängig. Jeder, der zumindest eine einzige Uhr hat, die er geschützt aufbewahren will, profitiert von der Anschaffung einer Uhrenbox.
Dabei muss die Uhr weder besonders neu, noch besonders teuer sein. Das einzige Kriterium, welches erfüllt sein muss, ist, dass einem selbst die Uhr am Herzen liegt und man so gut es geht verhindern will, dass sie beschädigt wird, wenn sie gerade nícht getragen wird.
Eine Uhrenbox ist also grundsätzlich für jeden geeignet. Der Unterschied liegt dann eher in der jeweiligen ausführung, die dem Bedarf entsprechen muss. Kleine Uhrenboxen gibt es auch für eine einzelne Uhr, sodass hier keine großen Schatullen untergebraucht oder – schlimmer noch – mitgenommen werden müssen und bereits selber die Ausmaße von Handgepäck haben. Auch muss es sich nicht zwingend um die luxuriöseste Ausführung handeln, bei der die Uhrenbox vielleicht teurer ist als die Uhr selbst. Auch muss die Uhrenbox nicht abschließbar sein, wenn es nur darum geht der Uhr ihren eigenen festen Platz zu geben und sie einigermaßen geschützt zu transportieren.
Somit sollte beim Kauf letztlich nur darauf geachtet werden, dass die gewählte Uhrenbox der geplanten Nutzung gerecht wird. Weder eine übertrieben luxuriöse Uhrenbox für eine einfache Uhr, noch eine Billige Uhrenbox für Luxusuhren ist zweckdienlich.
Die verschiedenen Materialien
Wohl kaum ein anderes Merkmal definiert eine Uhrenbox so sehr, wie das Material aus der sie gefertigt worden ist. Denn neben der Vielfalt von Größen und Designs ist das wohl das größte Augenmerk – und das sowohl bei den Herstellern, als auch bei den Käufern.
Die meisten Uhrenboxen sind auch für die meisten Menschen gedacht und auch ganz entsprechend gefertigt worden. Für die breite Masse muss selbstverständlich ein ganz anderer Maßstab angelegt werden als für einen vergleichsweise kleinen Kreis von Käufern, der eher nach unten oder (vor allem) nach oben abweicht, was die Ansprüche, jedoch auch das Budget angeht. So wird der Großteil an Uhrenboxen in einer gemäßigten Preisklasse liegen.
In dieser mittleren Preisklasse ist jedoch trotzdem eine vergleichsweise große Preisspanne vorzufinden. Diese reicht von kleinen Uhrenboxen für einzelne Uhren im unteren Bereich der Preisspanne bis hin zu großen Modellen, die mehrere Ebenen in Form von Schubladen bieten oder direkt als kleine Vitrine gefertigt sind und entsprechend im oberen Bereich der mittleren Preisklasse liegen.
Unabhängig von der Größe und vom Design sind die gewählten Materialien relativ schlicht, auch wenn sich die Hersteller größte Mühe auch einfache und günstige Materialien möglichst ansprechend und edel erscheinen zu lassen.
Der Kern des Gehäuses kann sogar nur aus Pappe bestehen oder ist aus sehr dünnem Sperrholz gefertigt. Dieses Korpus wird dann außen mit Kunstleder und innen mit weichem, jedoch nicht besonders strapazierfähigem Stoff ausgekleidet. Auch ein Korpus aus Kunststoff ist möglich. Ein Sichtfenster kann, aber muss nicht vorhanden sein.
Wirklich interessant werden erst höherwertige Uhrenboxen in der oberen Preisklasse. Hier werden edlere Materialien verarbeitet und man kann diesen Uhrenboxen auch ansehen, dass sie etwas besonderes sind. In diesen Fällen besteht die Auskleidung entweder aus hochwertigem Stoff oder ist direkt noch edler und aus Samt gefertigt
Uhrenboxen aus Holz
Holz ist ansich bereits ein interessanter Werkstoff. Das Material ist deshalb so besonders, weil es ein natürliches Material ist und keine zwei Stücke absolut identisch sein werden. Wer sich also für eine Uhrenbox mit einem Korpus aus Holz entscheidet bekommt also selbst dann ein Unikat, wenn das jeweilige Modell ansich in Serie produziert worden ist.
Doch dies ist tatsächlich nur die Spitze des Eisbergs. Der Grund ist gleichermaßen einfach wie auch logisch und offensichtlich. Holz ist nicht gleich Holz.
Eine Uhrenbox kann beispielsweise aus schlichtem Kiefernholz gefertigt sein. Dieses Holz ist vielleicht die kostengünstigste Art von Holz überhaupt und steht Herstellern von Uhrenboxen aus forstwirtschaftlichen Quellen in praktisch unbegrenzter Menge zur Verfügung. Das helle, fast schon von Natur aus weiße Holz bietet jedoch dem Auge fast genauso wenig, wie es dem Geldbeutel abverlangt. Diesem Umstand entsprechend eignet sich unbehandeltes Kiefernholz kaum für eine ansprechende Uhrenbox. Mit einer Lackschicht versehen kann die Uhrenbox zwar optisch wesentlich ansprechender werden, jedoch ist dann kaum noch etwas von dem Holz zu erkennen. Eine Schicht dunkler Beize kann zwar als Alternative gewählt werden, jedoch ist die Maserung von Kiefernholz so eintönig, dass auch hierdurch kaum ein Blickfang entsteht.
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Edle Hölzer für die Uhrenbox
Wer eine edle Uhrenbox aus Holz sucht, der sollte sich lieber direkt nach einer edlen Holzart umsehen. Das Angebot an einheimischen und tropischen Edelhölzern ist auch aus nachhaltigen Quellen mittlerweile so groß, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Ob es einheimische Hölzer wie Kirsche und Walnuss sind oder ob es sich um exotische Hölzer wie Schlangenholz, das rosane Pink Ivory, das besonders bekannte Mahagoni oder ganz besondere Hölzer handelt wie schwarzes oder schwarz-weißes Ebenholz und das purpurfarbene Amaranth, welche so edel und hochpreisig sind, dass sie selbst als Material für Luxusuhren genutzt werden – die Auswahl ist riesig.
Da eine Uhrenbox auch keinen besonderen Belastungen ausgesetzt ist, wie Parkett oder Möbel, können auch bedenkenlos sensiblere Hölzer als Werkstoff genutzt werden. Es zählt lediglich, dass das Aussehen dem eigenen Geschmack gerecht wird. Preislich sind an dieser Stelle nach oben kaum Grenzen gesetzt. Vor allem dann nicht, wenn es kein Modell von der Stange ist, sondern eine Sonderanfertigung.
Uhrenboxen aus Leder
Wenn es um eine Uhrenbox geht, die fast genauso edel ist, wie die Uhren, die darin aufbewahrt werden sollen, dann ist der Kreativität bei den Sonderwünschen kaum eine Grenze gesetzt. Neben Holz ist in diesem Zusammenhang Leder als zweiter wichtiger natürlicher Werkstoff von besonderer Bedeutung.
Bei diesen Uhrenboxen kommt es nicht allzu sehr auf das Material an, aus dem der Korpus gefertigt worden ist. Damit die Qualität hoch bleibt ist lediglich wichtig, dass der Korpus ausreichend stabil ist um eine Basis für das Leder zu bilden. So ist Pappe selbstverständlich vollkommen ungeeignet. Kiefernholz, welches unter den Hölzern für Uhrenboxen weit am unteren Ende der Qualitäts- und Preisskala liegt, bildet jedoch eine solide Basis um mit Leder bespannt zu werden.
Die mit Abstand beliebteste Variante für Uhrenboxen ist sicherlich Rinds- beziehungsweise Kalbsleder. Es steht als wertvoller Abfallstoff aus der Fleischverarbeitung in großen Mengen zur Verfügung und hilft dabei diese Nutztiere so vollständig wie nur möglich zu verwerten. Da es jedoch in so großen Mengen zur Verfügung steht, ist es jedoch in der Regel auch ein entsprechend kostengünstiges Leder. Lediglich wenige Varianten von Rinds- oder Kalbsleder sind deutlich edler und kostenintensiver. Diese stammen jedoch aus bestimmten Herkunftsgebieten oder Quellen sowie teilweise auch von bestimmten Rassen, die für ihr besonders hochwertiges Leder berühmt sind.
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Auch exotische Lerdervarianten sind möglich
Doch auch hier ist Leder vom Rind nur die Spitze des Eisbergs. Es gibt viele weitere, zum Teil wesentlich exotischere, Nutztiere, die dem Menschen bekannt sind. Jedes von ihnen ist prinzipiell als Quelle für außergewöhnliche und teilweise außerordentlich teure Arten von Leder geeignet.
Krokodilleder und Schlangenleder sind an dieser Stelle nur zwei Beispiele, die ebenfalls relativ bekannt sind. Doch auch Straußenleder ist dank einer ansehnlichen Zahl von Farmen ein besonderes, jedoch gar nicht mal sonderlich schwer beschaffbares Leder. Auch Leder von Schafen, Ziegen, Wildschweinen, Rehen und Kamelen ist denkbar, genauso wie Leder von diversen Fischen, Echsen wie Waranen und Tejus sowie zahlreichen anderen Tieren sind erhältlich. Auch hier ist es jedoch eher schwer bis unmöglich eine Uhrenbox aus solchen Arten von Leder fertig zu kaufen. Wer so ein außergewöhnliches Stück möchte, der ist in der Regel auf eine Sonderanfertigung angewiesen.
Tipp: Bei exotischem Leder für die Uhrenbox auf Nachhaltigkeit achten
Worauf sollte beim Kauf einer Uhrenbox geachtet werden?
Wie die oberen Abschnitte bereits sehr deutlich gezeigt haben, so ist die Auswahl an Uhrenboxen riesig und wird noch viel größer wenn man seiner Fantasie freien Lauf lässt und eine Sonderanfertigung bauen lässt. Doch in jedem Fall ist eine Uhrenbox in erster Linie nicht ein Deko Objekt, sondern ein Gebrauchsgegenstand. Dem entsprechend sollten einige Dinge bei der Auswahl beachtet werden.
Nur wenn die Eckdaten passend gewält sind kann die Uhrenbox ihren Zweck erfüllen. Denn ganz gleich wie edel das Material und das Design auch sein mögen – wenn die Uhrenbox nicht genug Platz bietet, die einzelnen Uhren nicht hinreichend schützt oder sonstige Schwächen hat, welche sich negativ auf die praktischen Aspekte ihrer Funktionalität auswirken, dann ist es letztlich ein schöner und eventuell auch sehr teurer Deko Gegenstand, jedoch keine brauchbare Uhrenbox, die man für Uhren, insbesondere sehr kostspielige Luxusuhren verwenden möchte.
Größe und Design der Uhrenbox
Die Größe der Uhrenbox ist vielleicht das wichtigste Auswahlkriterium überhaupt. Eine Uhrenbox kann noch so schön aussehen und trotzdem vollkommen unbrauchbar sein, wenn sie nicht den Platz bietet, welcher für die geplante Anzahl von Uhren benötigt wird. Eine Ausnahme besteht nur dann, wenn man sich dessen bewusst ist, dass die Uhrenbox zu wenig Platz bietet, man sie jedoch so sehr mag, dass man sie trotzdem möchte und die übrigen Uhren in einer weiteren Uhrenbox unterbringt oder man direkt die Möglichkeit hat mehrere Exemplare von dem gleichen Modell, eventuell auch für eine größere Anzahl von Uhren zu kaufen.
Neben der reinen Größe ist auch die Anzahl und die Aufteilung der Plätze für die einzelnen Uhren von großer Bedeutung. Die meisten Uhrenboxen haben für jede Uhr ein einzelnes Fach mit einem eigenen Kissen darin. Nur wenige Modelle haben durchgehende Kissen und große Fächer, die entweder über die gesamte Breite gehen oder ein einziges großes Fach, welches über die gesamte Uhrenbox geht.
Einzelne Fächer sind deutlich vorteilhafter, da sie den verfügbaren Platz deutlich machen und jede Uhr auch wirklich rundum geschützt ist. Durchgehende Fächer erlauben es zwar mehr Uhren näher zusammen zu schieben, was etwa bei kleinen Damenuhren praktisch ist, jedoch besteht immer die Gefahr, dass die Uhren an einander stoßen können.
Das richtige Material
Über die Vielfalt von verschiedenen Materialien wurde bereits weiter oben ausführlich geschrieben. Da hiervon jedoch oft die Kaufentscheidung abhängig ist, soll das Thema hier noch einmal kurz angeschnitten werden.
Die Frage nach dem richtigen Material lässt sich unmöglich pauschal beantworten. Hierbei kommt es in hohem Maße auf den persönlichen Geschmack an. Auch das Budget spielt eine gewisse Rolle. Im Endeffekt ist jedoch weniger wichtig, dass die Uhrenbox aus den luxuriösesten verfügbaren Materialien gefertigt ist, als dass sie robust und hochwertig genug ist um ihren Zweck angemessen zu erfülen.
Wichtig bei der Wahl des Materials ist hingegen der Artenschutzaspekt. Die meisten natürlichen Materialien werden zwar aus nachhaltigen Quellen, wie der Forstwirtschaft oder der Nutztierhaltung stammen, jedoch gibt es immer auch Ausnahmen. Vor allem tropische Gehölze und besonders exotische Arten von Leder können auch aus fragwürdigen Quellen stammen und durch illegales Roden von tropischen Regenwäldern oder durch Wilderei gewonnen worden sein.
Im Zweifelsfall sollte man die Herkunft solcher Produkte erfragen. Falls dann noch Zweifel bestehen, dann sollte man auf der Vorlage eines Herkunftsnachweises oder eines Zertifikats bestehen. Falls dann noch immer Zweifel an der Quelle bestehen, dann sollte man lieber auf das Material oder die gesamte Uhrenbox verzichten.
Die Hersteller von Uhrenboxen
Es gibt zahllose Hersteller von Uhrenboxen, von denen ein Großteil vollkommen unbekannt sein dürfte. Das bedeutet jedoch nicht automatisch, dass solche Hersteller keine qualitativ einwandfreien Uhrenboxen fertigen. Diese können durchaus empfehlenswert sein, nur sind sie eben nicht aus luxuriösesten Materialien gefertigt.
Es gibt jedoch auch eine ganze Reihe von Herstellern von edlen Uhrenboxen mit bekannten Namen. Das liegt vor allem daran, dass viele Sammler sich auf eine bestimmte Marke von Uhren spezialisieren. Damit die Sammlung auch stilecht untergebracht ist, wünschen sie sich eine Uhrenbox aus dem gleichen Hause. So gibt es viele Uhrenboxen von Marken, die eher für die Uhren selbst bekannt sind.
Dazu gehören bekannte Namen wie Breitling, Omega, IWC, Rolex, Metocan, Cartier, Patek Philippe, Rothenschild, Casio, Ferocase, Windrose und einige andere Hersteller.
Pflege von Uhrenboxen
Die Pflege von Uhrenboxen ist alleine deshalb so wichtig, weil man wertvolle Uhren nicht gerne in einer ungepflegten Uhrenbox aufbewahren will. Dies würde den Sinn verfehlen und man könnte die Uhren beinahe offen liegen lassen.
Eine Uhrenbox macht also nur Sinn wenn die Uhren darin nicht nur untergebracht, sondern auch wirklich gut aufgehoben sind. Deshalb ist ein Mindestmaß an Pflege unverzichtbar. Dabei ist jedoch erfreulich, dass die notwendigen Pflegearbeiten nur wenig aufwändig sind. Hierbei muss jedoch auf das Material geachtet werden, aus der die Uhrenbox gefertigt ist um diese nicht versehentlich zu beschädigen.
Da die Uhrenbox nahezu ununterbrochen geschlossen bleiben, sollten Verschmutzungen im Innern gar nicht erst auftreten. Dies passiert höchsens wenn eine Uhr abgenommen und in die Uhrenbox gelegt wird ohne sie vorher zu reinigen. Verschmutzungen im Innern sind deshalb zwar selten, dafür jedoch nahezu unmöglich zu entfernen, wenn sie einmal auftreten.
Die Pflege einer Uhrenbox sollte sich deshalb nur auf die Außenseite und höchstens eventuelle Sichtfenster beschränken. Zur Pflege sollte ein weiches Tuch verwendet werden, welches im Idealfall trocken genutzt wird. Fall es notwendig sein sollte, dann ist es die beste Option das Tuch nur leicht angefeuchtet zu nutzen. Falls Reinigungs- oder Pflegemittel für Glas, Holz oder Leder verwendet werden sollen, dann ist es empfehlenswert die Uhren eine Weile getrennt aufzubewahren, damit sie nicht eventuell von den Mitteln oder ihren Dämpfen beschädigt werden.
Uhrenboxen Marke Eigenbau
Wie bereits angesprochen, so besteht durchaus die Möglichkeit edelste Uhrenboxen als Sonderanfertigung bauen zu lassen. Neben den Kosten für die luxuriösen Werkstoffe kommt jedoch der Arbeitsaufwand zu den Kosten hinzu. Edle Hölzer und außergewöhnliche Leder, sowie hochwertige Stoffe gibt es jedoch auch im Internet zu kaufen. Wer ein wenig handwerkliches Geschick vorzuweisen hat, der kann sich die Ausgangsmaterialien zu sich nach Hause bestellen und daraus eine Uhrenbox bauen, die es so definitiv kein zweites Mal auf der Welt gibt.
Fazit Uhrenbox Test
Nicht umsonst gibt es unzählige Uhrenboxen. Die Geschmäcker und Anforderungen sind extrem unterschiedlich. Wir hoffen unser Uhrenbox Test konnte etwas Licht ins Dunkel bringen.